Der Zick-Zack-Kurs des KFC Uerdingen setzt sich fort: Seit der Niederlage gegen die Sportfreunde Lotte am 7. Dezember 2024 wechseln sich Niederlage und Unentschieden ab.
Heißt: Niederlage gegen Lotte, Unentschieden gegen Schalke II, Niederlage gegen Gütersloh, Unentschieden gegen Rödinghausen, Niederlage gegen Bocholt, Unentschieden gegen Oberhausen und nun folgte wieder - richtig - ein 1:1-Remis bei der SV Eintracht Hohkeppel.
"Mir können alle glauben, dass die Mannschaft und ich den Bock lieber heute als morgen umstoßen würden. Aber wir müssen das positiv sehen. Wir haben in Düren gegen Hohkeppel auf einem richtig ekeligen Platz gegen einen kampfstarken Gegner top dagegengehalten. Und am Ende hamstern wir diesen Punkt. Ein Lob an das Team. Wir lecken jetzt die Wundern und dann geht es Ende März gegen Köln II weiter. Die Pause aufgrund des Türkspor-Rückzugs tut uns jetzt gut", erklärt Rene Lewejohann gegenüber RevierSport.
Der KFC-Trainer, der mit seinem Team auf einem Abstiegsplatz rangiert und einen Zähler Rückstand auf das rettende Ufer besitzt, wollte auch noch einmal betonen, dass der KFC-Liga-Neuling ist.
Lewejohann: "Viele scheinen zu vergessen, dass wir ein Aufsteiger sind. Wir hatten keine gute Vorbereitung. Die Querelen rund um den Verein sind auch bekannt. Wir kämpfen Woche für Woche, damit der KFC sportlich drinbleibt und im Bestfall auch in der kommenden Saison in der 4. Liga spielt. Und das alles gelingt uns gut. Wir haben weiterhin alles in der eigenen Hand. Deshalb will ich hier sportlich gesehen nichts schlechtreden, auch wenn zur Wahrheit gehört, dass wir uns natürlich schleunigst einen Sieg wünschen. Denn das tut jedem Sportler gut."
Am 29. März (Samstag, 14 Uhr, RevierSport-Liveticker) hat der KFC Uerdingen dann die nächste Chance, wenn der 1. FC Köln II in die Grotenburg kommt. Vielleicht können die Blau-Roten dann im 9. Anlauf den Bock umstoßen und den Zickz-Zack-Kurs-Niederlage-Unentschieden mit einem Sieg beenden.